Technik und Waffen
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Technik
Schwarzlochemitter
Unerschöpfliche Energiequellen der Genui-Raumschiffe, beziehen die Energie wohl aus dem Überraum.
Stasecontainer
Im Stase-Lager Bord der Auswanderungsschiffe sind 50.000 Stase-Container, in denen Männer, Frauen und Kinder im Kälteschlaf schliefen.
Das Aufwecken benötigt 36 Stunden; einmal aufgeweckt können die Personen nicht wieder "eingelagert" werden.
Der Begriff Stasecontainer wird später synonym für die Staseeinheiten gebraucht.
Staseeinheit
Einheit aus der 12.02.2127 Silvana geborgen wurde. Diese Einheiten sind in der Lage mit Hilfe von Naniden Verletzungen und körperliche Schäden zu heilen. Auch veranlagte mögliche Krankheiten werden korrigiert, was eine nahezu alterungsfreie Verdopplung der Lebenserwartung zur Folge hat.
Von den Genui erfahren die Menschen, dass diese Einheiten mit dem Metabolismus der Menschen vertraut sind und auch diese heilen können.
In der Staseeinheit erfolgt die Implantation eines Chips im Gehirn, der entsprechend programmiert andere Sprachen verständlich macht. Neugeborene erhalten seither den Chip bereits kurz nach der Geburt im Rahmen einer Erstuntersuchung.
Nach der EXODUS-Übung vom 21.01.2143 wurde entschieden, eine weitere Funktion des Chips freizuschalten, womit im Ernstfall eine Positionsbestimmung des Trägers möglich wird.
Die Staseeinheiten werden umgangssprachlich auch Stasecontainer (wohl in Erinnerung an die Kälteschlafeinrichtungen der Auswanderungsschiffe) oder etwas lieblos auch "Stasekiste" genannt.
Jumpantrieb
Mit Hilfe eines komplizierten physikalischen Vorganges war man in der Lage, das Einsteinsche Universum zu verlassen und nahezu gleichzeitig an einer anderen Stelle wieder aufzutauchen.
Grundvoraussetzung: mindestens 30% Lichtgeschwindigkeit bevor der Sprung ausgelöst wird.
Der Wiedereintritt in den Einstein-Raum erzeugt einen Strukturschock, der über große Entfernungen angemessen werden kann. Erst die Erfindung des Jump-Dämpfers 2127 verhindert dies.
Durch Verkleinerung konnte der Antrieb ab 2127 auch für Torpedos eingesetzt werden.
Jump-Dämpfer
2127 Von Dr. Dr. Alexej Kosanov und Phil Mory entwickelt, der den Strukturschock beim Wiedereintritt in den Einsteinraum nach der Nutzung des Jumpantriebes unterdrückt.
Tarneinrichtung
Am 8. Juni 2122 stellt Sam Packinpah eine in Brain-Hill entwickelten Tarnschild vor.
Das Tarnfeld ist für Objekte von bis zu 400 m Größe möglich und kann nicht angemessen werden.
Leider stellte sich mit der Zeit heraus, dass eine bestimmte Strahlung emitiert wird, die die Trax und Genar anmessen können.
Eines der ersten Schiffe mit dieser Einrichtung ist die Fearless G.M.S.
2141 gelingt es Dr. Anna Svenska, Dr. Dr. Alexej Kosanov und Sam Packinpah die Störstrahlung zu unterdrücken. Allerdings ist wärend der Tarnung auch die Zielvorrichtung der Waffensysteme offline.
Als erstes Schiff wird experimentell die Albatros mit diesem verbesserten Tarnschild 2.0 (Jan Eggert nennt ihn "Alberich") ausgerüstet.
Nullzeit-Kommunikator
Geschenk der Genui an die Neue Menschheit. Er ermöglicht direkt per Audio und Video ohne Zeitverlust zu kommunizieren und Daten auszutauschen.
Je eine solche Einrichtung befindet sich auf Agua, Aquarius und Eden und natürlich auf Genua Prime.
X4HJ
Ein besonderen Stoff, der es den Genar ermöglicht künstliches, selbstbestimmtes Leben zu erschaffen.
Dieser Stoff ist der Grund für den "Bruderzwist" zwischen Genui und Genar. Um an ihn zu gelangen ist den Genar jedes Mittel recht.
Genau dieser Stoff ist aber auch genau das Material, was Anna Svenska für ihre "Wurmlochtorpedos" benötigt.
WL-Exit
Ähnlich der Technik der "Wurmlochtorpedos" wird vor dem Schiff ein Wurmloch erzeugt, durch das das Kampfgebiet verlassen werden kann.
Nachteil: der Zielpunkt ist hierbei nicht vorherbestimmbar, so dass unter Umständen langwierige Standortbestimmungen für den Rückflug notwendig sind. Daher wird er erst ab einer Schiffsgröße mit leistungsfähiger KI eingesetzt.
WL-Kanone
Erzeugt auf der Basis der "Wurmlochtorpedos" ein kleines temporäres Wurmloch innerhalb eines Angreifers, wodurch die Integrität zerstört wird.
Nachteil - nur geringe Reichweite von max. 1000 km
RS-Taktik
Eine von Rosa-Samantha Ralen entwickelte Taktik, die erstmals im Kampf gegen Alba-Schiffe am 12.06.2145 zum Einsatz kam.
Je zwei Teams getarnter Barracudas und ein speziell mit einer WL-Kanone ausgerüsteter getarnter Letalis bilden eine Angriffsformation.
Die Barracudas sorgen durch Beschuss mit WL-Phantom-2 Torpedos für Ablenkung, so dass sich der Letalis bis auf 1000 km anschleichen kann.
Die Barracudas verlassen dann per WL-Exit das Kampffeld, und ab 1000 km "stanzt" der Letalis mit seiner WL-Kanone Löcher in den Gegner, bis dessen Integrität versagt.
Fall Out Zero Speed
Eine von den Maneki entwickelte Technik, die es ermöglicht, den Überraum zielgenau und ohne wesentliche Restgeschwindigkeit zu verlassen.
Wird 2149 in alle Raumschiffe der ASF integriert.
Sprungsequenzer
Eine von den Maneki entwickelte Technik.
Damit können Schiffe Mini-Jumps zwischen 300.000 ... 500.000 Kilometer ausführen - ohne Anfangsgeschwindigkeit.
Richtung und genaue Weite sind allerdings nicht vorherbestimmbar.
Ersteinbau 2150 in die Six Feet Under
ÜR-Scanner
Der Überraum-Scanner wurde von Rosa-Samantha Ralen im Rahmen ihrer Promotion (27.02.2150) zusammen mit den Maneki entwickelt.
Er ermöglicht das Verfolgen von Raumschiffen bei Flügen innerhalb des Überraumes.
Wurmlochstabilisator
Aus dem violett strahlende Erz von Türkis entwickelt Rosa-Samantha Ralen 2152 einen Überraumstabilisator, den sie später Wurmlochstabilisator nennt.
Damit ist die Erschaffung von künstlichen Wurmlöchern von 6 Meter Durchmesser für zeitlose Reisen innerhalb eines Sonnensystems möglich.
Jäger-Kontroll-System
Entwicklung von Brain-Towers unter Mithilfe der Maneki.
Remote Control System zur Steuerung von Drohnen und Jägern per ÜL-Funksignalen mit bis zu 2 Lichtstunden Reichweite.
Herkömmliche Jäger werden dann von einem P-Droiden gesteuert, der das 'ferne' Interface des Piloten ist - der Pilot sitzt in Sicherheit an Bord des Trägerschiffes und erhält in seiner RC-Kabine die visuelle Rückmeldung vom Droiden.
Waffen
Heckler & Koch 9 mm
Persönliche Waffe von Jan Eggert.
Erstes Opfer dieser Waffe war 2014 Sven Wulgner - ein ehemaliger Arbeitskollege von Jan Eggert.
Am 19.04.2147 wurde die Waffe zur Hinrichtung von Tut-Win (♀), der Erste Präsidial der Genar, letztmalig von Jan Eggert genutzt. Jan bat anschließend Carson Cunningham sie unbrauchbar zu machen.
Wincester Modell 73
Persönliche Waffe von Chapawee Paco.
Ein Erbstück, welche nach seinen eigenen Aussagen schon an der Schlacht am Little Big Horn, bei der Vernichtung von General Custer, eine bedeutende Rolle gespielt haben soll.
Eine etwas kleinere und modernere Nachbildung überreichte Paco 2129 an Peter nach Abschluss seiner Ausbildung. Dieses war im Prinzip ein Phasengewehr, aber ohne Energiemagazin, sondern die Ladungen wurden jeweils mit einer Patrone in den Lauf repetiert, außerdem war die Waffe in der Lage, Signalmunition zu verschließen.
45er Colt
Persönliche Waffe von Ron Dekker
Desert Eagle
Desert Eagle Mark XXV, Persönliche Waffe von Thomas Raven
Munition: .50 AE (Action Express)
Steyr AUG
Das Steyr AUG (Armee-Universal-Gewehr) ist ein ursprünglich österreichisches Sturmgewehr.
Sturmgewehr der Marines
HK M7
Spezialmaschinenpistole mit Nachtsichtokular und Laserpointer.
Sudden Death
sehr schnelle Kleinstrakete mit gehärteter Spitze, aber geringerer Sprengkraft als eine Hellfire-Rakete
speziell auch für die Navigation in der Atmosphäre entwickelt
Hellfire-Rakete
sehr schnelle Rakete mit begrenzter Zerstörungskraft
Für den Atmosphärenkampf nicht so gut geeignet.
NCB Vulcan-Rakete
(never-come-back), schnelle Rakete ø 25 cm, 1,5 m lang, mit Bilderkennung und Zielverfolgung und Aufschlagzünder, auch nuklear bestückbar. Mittlere Zerstörungskraft
Ganymed-Rakete
größer als Vulcan-Rakete, nuklear bestückbar
ab 2127 mit Jump-Antrieb über bis zu ca. 3 Lichtsekunden
STS-Europarakete
große Rakete, auch nuklear bestückbar
ab 2122 tarnbar
ab 2127 mit Jump-Antrieb über bis zu ca. 3 Lichtsekunden (JN-Europa)
Woodpecker
('Specht'), Entwicklung von Brain-Towers 2149
Kleinrakete mit Effektivität und Abmessungen zwischen Sudden-Death und Stinger.
Selbstlenkend, fast so schnell wie eine Sudden-Death, nicht ganz die Wirkung einer Stinger.
WL-Phantom-2
Diese Raketen bauen ein kurzlebiges Wurmloch vor sich auf und "tunneln" so durch den Schutzschirm des Gegners.
ausrüstbar nuklear, oder konventionell mit Hochenergiesprengstoff, Thermalwirkung oder mit Phasenenergie. Schnell und einfach herstellbar mit geringen Mengen von X4HJ, selbstlenkend programmierbar.
Sudden Hole
2157: Wurmloch-Torpedos, die kurz vor dem Ziel ein Wurmloch vor sich generieren, um die strukturelle Integrität der Feindschiffer zu schwächen. Es stanzt praktisch Löcher in den Gegner.
150 cm lang und 40 cm im Durchmesser, doppelt so schnell wie die Sudden Death, Standzeit des Wurmlochs vor dem Torpedo ca. fünf Sekunden
Reichweite theoretisch zwei Millionen Kilometer.
Nachteil: sie müssen das Ziel herkömmlich erreichen, eine Jump-Version ist noch nicht möglich.
Stinger
Überarbeitete Version der Phantom-2 Jump-Raketen (doppelte Sprengkraft, aber ohne atomare Beteiligung)
MoKo-Strahler
2122 entwickelt von Phil Mory und Dr. Dr. Alexej Kosanov, eine Strahlwaffe, die nur unterhalb von 500 km eingesetzt werden kann. Sie zerstört ausschließlich organische Materie.
Mit dem MoKo-Strahler konnte der erste 5000 m Raumer (Wonderland) der Trax erbeutet werden.
2142 Brain Hill entwickelt einen MK-Strahler für geringe Reichweite (etwa 100 m auf metallener Oberfläche), der von einem Kampf-Droiden abgefeuert werden kann.
Durch Weiterentwicklungen konnte die Reichweite auf 1.500 km (Stand 2153) erweitert werden.
Phasen-Torpedo
2125, Nachbau der Energie-Torpedos der Vendora durch Brain-Hill
Der Phasenwerfer verschießt gleißende, blauweiße Lichtkugeln mit hoher Geschwindigkeit, die zu erheblichen Energieentladungen und Zerstörungen beim Aufschlag führen.
2127, durch Modifikation der Energiespeicherung können Phasenwerfer auch in Gewehre und Faustfeuerwaffen eingrbaut werden.
Schalltorpedo
2155 in Brain-Towers entwickelte vakuumtaugliche Schallwaffe für den Kampf gegen die Eggs.
Das Schalltorpedo ist eine Kombination von Fall-Out-Zero-Speed und dem Jump-Torpedo.
Damit ist gewährleistet, dass die Waffe nicht zu hart auf das Ziel aufschlägt und dabei beschädigt wird.
Mit der Restenergie bohrt sich das Teil in die Materie und sendet dann mit sehr hoher Intensität Schallwellen aus, deren Frequenzen wählbar ist.
Firefly
Unbemannte Kampfdrohne, kreuzförmigen Drohnen mit einem Durchmesser von 2 m bestehend aus Triebwerk, Phasenkanone, einer programmierbaren und abgespeckten Kampf-KI und effektivem Energiemeiler
Ghost Rider
Unbemannte Kampfdrohne mit 10 Meter Länge, größere Kampfdrohne – etwa 3x stärker als die Firefly
Hammerhead
Intelligente Minen zur Jägerabwehr
Zero-Energie-Granate
2149 von Brain-Towers entwickelte Granate auf der Basis eines Zero-Strahl-Emitters der Genui.
Erzeugt eine Art Puls, der für etwa 10 Minuten im Umkreis von 500 Metern jede Art von Energie auflöst.
Antimaterie-Werfer
Verteidigungswaffen der Werft Blowfish, eine von den Genui vor vielen tausend Jahren entwickelte hocheffiziente Waffentechnik, von denen die gegenwärtigen pazifistisch geprägten Genui nichts mehr wissen.
Phil Mory hat diese Waffen nachgebaut. Die Fertigkeiten der Maneki, alles in Miniaturformat bauen zu können, half dabei.
Die Kugelschiffe von Eden waren 2158 die ersten, die mit diesen Waffen nachgerüstet wurden.
Kampftechnik
Kampfdroiden
Auf der Odin befanden sich eine Hundertschaft dieser 6 m hohen und in den Schultern 2 m breite Kampfmaschinen. Ihr Äußeres ist humanoid aber "ohne Kopf".
Die Kampfdroiden sind mit Schutzschirm und Tarn-Mechanismus ausgestattet, die Steuerung erfolgt durch einen Menschen im Inneren.
Durch Brain Hill wurden diese Kampfdroiden analysiert und modifiziert. Ab März 2132 waren diese dann einsatzbereit und wurden in Serie gefertigt.
Jetzt "mit Kopf" und gut 7 m hoch. Der Kopf beinhaltet ein größeres Magazin und zwei Abschusslafetten für Sudden-Death-Raketen einschließlich der Zielautomatik. Die Robots verfügen über eine eigene Kampf-KI und können selbständig im Einsatz sein, wie auch von innen heraus von einer Person gesteuert werden.
Zusätzlich sind die Kampfdroiden mit Triebwerken ausgestattet und bedingt flugfähig, bzw. können aus großer Höhe abgesetzt werden.
Fahrzeuge
Luna-Mobil
Mehrachsige Fahrzeuge speziell zum Einsatz auf dem Mond im Sol-System.
Ab 2155 auch auf Mond-Drei im Einsatz.
Es gibt verschiedene Baugrößen:
M-Luna-Mobil
Vier einzeln angetriebene Reifen.
L-Luna-Mobil
Sechs einzeln angetriebene Reifen.
XL-Luna-Mobil
Acht einzeln angetriebene und grobstollige Reifen, je 5 Meter im Durchmesser.
25 Meter lang, ca. 10 Meter hoch und 5 Meter breit - in sich 3-mal beweglich.
Max. Geschwindigkeit: 130 km/h